stromkult
Waldemar sucht Kinderhaus
Im Juli 2009 wurden 72 Kinder des Kinderhaus Waldemar von einem Tag auf den anderen obdachlos. Aus der geplanten Fassaden- und Dachrenovierung wurde auf Grund von festgestelltem Schwamm eine Totalsanierung. An eine baldige Rückkehr war nicht mehr zu denken. Die Kinder werden in div. Kinderläden (not)stationiert. Die Gruppen sind getrennt, die Kinder verunsichert – nichts ist mehr so wie es war.
In den Kindern wächst eine Sehnsucht nach „ihrem“ Kinderhaus – das Feyerabendhaus/Teil des Bethanienkomplexes.
Mit dem Projektes „Waldemar sucht Kinderhaus“ beginnt eine visuelle und akustische Suche nach Geschichte und Gegenwart des 132 Jahre alten „Feyerabendhaus“ bzw. des Bethanienkomplexes. Das Ziel ist ein kleiner Film bestehend aus Archivmaterial, eine von den Kindern erstellte, bewegte Bildcollage und Dokumentationsmaterial, welches während des Projektes entsteht. Termine: 28.5., 4.6., 11.6., 18.6.
Gefördert vom Quartiersmanagement Berlin/Mariannenplatz
Ariadne
HörFlaneur
In unserer medialisierten oft von anderen durchorganisierten Welt hat man oft kein Bild und keinen Klang mehr von der Stadt wie sie ist, sondern nur wie sie sich darstellt. Neun Schüler des Leibniz Gymnasiums waren von 5.1.-8.1.10 mit Kamera und Field-Recorder unterwegs, um Klänge und Bilde einzelner Berliner Bezirke aufzuspüren. Danach wurde das gesammelte Material am Rechner arrangiert. Es entstand die DVD „Hörflaneur“ mit fast durchwegs technoiden Musik/Bildcollagen. Im Idealfall schafften die Schüler es, das Wesen und den Rythmus des jeweiligen Bezirkes widerzuspiegeln.
Ging es beim Projekt „Ich sehe, was du nicht hörst!“ um die eigenen Projektionen auf die Stadt durch Kopfhörer und MP3, stellte „Hörflaneur“ sich die Frage, wie Stadt klingt und aussieht. Die Ergebnisse könnten gegensätzlicher nicht sein: weich/hart, innen/außen, Projektion/Realität.
Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung/2. Jahreshälfte 2009.
Ich sehe, was Du nicht hörst!
Wie sehe ich meine Stadt mit Kopfhörern und MP3-Player? Wie verändert sich meine Wahrnehmung? Was passiert mit mir und meiner Umwelt?
Mit diesem Projekt habe ich mit 11 Schüler der Leibniz Schule/Berlin die veränderte Wahrnehmung durch das „Kopfhören“ untersucht und mit Hilfe der Animation künstlerisch umgesetzt.
Gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung/2. Förderrunde 2008.
subBoard
Das UBahnnetz ist eine künstliche Welt mit der Funktion der Fortbewegung. Dieser Verkehrsraum ist eine Geometrie von Linien – die Geschwindigkeit definiert sich durch die Gerade. In UBahnen nimmt man keine Bilder von „außen“ wahr – dadurch und durch die Schnelligkeit der Fortbewegung wird die geistige Abwesenheit und das Projezieren der eigenen Phantasmen verstärkt. Ich stelle abstrakte Fragmente meiner visuellen und auditiven Wahrnehmung in UBahnen(stationen) zur Verfügung. Der User erhält mittels Keyboard die Möglichkeit UBahn-Noise Samles zu arrangieren und dadurch das visuelle Erscheinungsbild zu steuer bzw. zu ändern
Temporäre Installation im Rahmen von R4 im Taxispalais Innsbruck (2005), XYZ Berlin 2008
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SteckenSchraubenSpielen
Stecken Schrauben Spielen – Gestaltung eines 192-seitigen kompakten Handbuches im Quadrat für SchneidersBuero. Thema: elektronische Musikinstrumente.
Kopfhörerin: „Du siehst nicht, was ich höre!“
„Wenn ich mit dem Walkman unterwegs bind dringt die Musik durch meine Sinne und ich beginne den Alltag auf eine besondere Art und Weise wahrzunehmen. Ich erkunde die Umwelt. Vielmehr noch: Ich eigne mir die Umwelt an und verwandle das Alltägliche wie es mir gefällt.“
9 min. Animationsfilm 2003, DVD
Festivals: BitFilmFestival Hamburg, Kurzfilmfestival Mostar, Viennale Wien (Monitoring), Independant Days Karlsruhe, Ladyfest Wien, Austellung: Peking+10, Sarajevo 2005, R4_Innsbruck 2005
Traum/Trilogie
Illustrationen für ein Kinderbuchprojekt. Der „Traum“ umfasst bislang 20 Seiten und soll mit 2 weiteren passenden Texten, die bis dato noch nicht illustriert wurden, kombiniert werden. Die Texte stammen von Bernhard Costa (Tatzelbein).
Franz d. Große/Quatsch
Franz der Große ist ein Angeber, ein Großmaul. Er erzählt viel Quatsch und alle merken es nur er nicht. Das Lied (Rap) stammt von Bernhard Costa.
Roter Faden
Ein gefundener roter Faden (real) diente als Ausgangsmaterial für diese Analyse. Die Animationen entstanden nur aus vektoriesierten Teilen eben dieses Fadens. In den Gescichten geht es um die symbolischen Bedeutungen des „Fadens“. Um sich in dem interaktiven Labyrinth zurechtfinden zu können, darf man den Faden nicht verlieren.
SchneidersBuero_Anzeigen
Im Laufe der Jahre wurden viele Anzeigen für Schneidersbuero illustriert und gestaltet. Im Bild eine kleine Auswahl.
SteckBox
Gestaltung einer freien 8×8 Patchmatrix. Bis dato gibt es 3 Prototypen davon.
Dunkler Lippenstift macht seriöser
Die Suche nach dem Job fürs Leben zweier Hochschulabsolventinnen. Dokumentation mit Trickfilmsequenzen.
(Buch, Regie, Kamera und Trickfilmproduktion: K. Rothe; ZDF – Redaktion „Das Kleine Fernsehspiel“). Mein Aufgabenbereich lag in der Umsetzung der Trickfilmsequenzen mit Macromedia Flash.
Festivals: Dokfilmfest Leipzig 2003; Dokumentarfilmfestival Duisburg 2003; crossing europe filmfestival Linz 2004, Nominierung zum Deutschen Fernsehpreis, Kategorie Beste Dokumentation 2004, Nominierung zum prix europe 2004
SchneidersBuero_Postkarten_Serie
SchneidersBüro ist die internationale Top-Adresse für die Haute Couture elektronischer Instrumente. Seit Jahren wächst eine Serie an Postkarten rund um den charismatischen Inhaber Andreas Schneider. Hier eine kleine Auswahl.
Schippmann/Ebbe+Flut
Der Schippmann-Filter „Ebbe und Flut“ ist ein Klangformungswerkzeug höchster Klasse. Für diesen Filter wurde die grafische Oberfläche, sowie CI und Drucksachen gestaltet.
MFB
Elektronische Musikinstrumente stehen auch hier im Zentrum. Für die Firma MFB (ManfredFrickeBerlin) wurden diverse Drucksachen gestaltet. Eine kleine Auswahl im Bild oben.
Manikin records
Für das kleine, elektronische Musiklabel „Manikin records“ wurde die CD: PicturePalaceMusic/“Sonambulistic Tunes“ (Thorsten Quaeschnig inspired by Wiene’s „Das Cabinet des Dr. Caligari“) gestaltet.
Manikin electronic
Für die Entwickler des Memotrons (digitaler Mellotron-Clon) und Schrittmachers (Hardware-Sequencer) wurden diverse Drucksachen gestaltet: DVDs, Visitenkarten, Postkarten, Banner …
Ihr müßt flexibel sein
Ein Beitrag zur CD-Rom „Der Kapitaismus un der alte Mann“: …. Es war einmal ein Volk das hatte Probleme. Sie rochen nach Angst und derbem Schweiß und es nagte sie die Unzufriedenheit, weil sie immer die 2., 3., oder letzten waren. So beschlossen sie eine Maschine zu konstruieren. ….“
Flashanimation. u.a. zu sehen auf dem Rebel-Art-Festival/Berlin 2003.
Crazy Doll/Happy Song
Das Maskottchen von „Crazy doll“ klont sich immer wieder selbst. Musikvideo für Universal, Produziert von Karotoons 2002. Aufgabenbereich: Flashanimation
Toporko und seine 9 Brüder
Ein multimediales Märchenbuch, produziert von Karotoons. Ich war für das Sounddesign verantwortlich und „Mädchen für alles“ im Flashbereich. Toporko ist Teil der CD „Croatian tales a long ago“/Bulaja Publishing. Preise: 1 Platz Flashforward 2002/Story-Kategorie (u.a.)
Emscher_Mann
Konzept für eine visuelle Bespielung der Bullaugen im Emscherhaus (Essen) bestehend aus 2 Teilen: zum einen eine zeichentrickhafte Darstellung der Emschergenossenschaft/Lippverband als Flussmanager, in die aktuelle Informationen integriert werden können (mein Teil)
zum anderen eine Videoinstallation, die mit den Sonnenlichtreflexen von Wasseroberflächen spielt, in einer streng ästhetischen Form zwischen Abstraktion und Konkretion (Georg Klein/Coma Berlin).
Werkleitz-Zentrum für Medienkunst
Wochenendworkshops: Animation mit Adobe Flash für Film und Fernsehen. Werkleitz-Zentrum für Medienkunst 2005 bis 2008
Ganz oder gar nicht
Buchgestaltung des 96 Seiten umfassenden Buches „Ganz oder gar nicht – 75 Jahre Wilma Schneider“ im Auftrag von „epik/Bremen“. Hardcover, Digitaldruck.
Preise: Deutscher Biografiepreis 2008
Marcusallee 22
Gestaltung des Buches „Marcusallee 22“ im Auftrag der Firma „epik/Bremen“. Hardcover, 36 Seiten, Digitaldruck.